Durchzogen von Regen und stürmischen Böen begann der Warm Up Day (Mittwoch) des Electric Love Festivals. Nach Räumung des Camping Platzes und einigen fliegenden Pavillons konnte aber pünktlich zum Start die Entwarnung gegeben werden. Dominique Jardin eröffnete den Warm Up Day im Club Circus. Mit Ostblockschlampen, Felice, Finch und HBZ waren bereits einige spannende Acts dabei, die die Menge anheizten. Trotz des vorangegangenen schlechten Wetters merkte man bei der Stimmung der Besucher, dass sie definitiv Bock zum Feiern haben. Ran-D war dann noch ein würdiger Abschluss für die Pre-Party.
Am Donnerstag sollte es nun endlich richtig losgehen. Auch das Wetter spielte mit und die Besucher packten bei strahlendem Sonnenschein ihre besten Outfits aus. Highlights waren an diesem Tag definitiv KSHMR und Hardwell auf der Mainstage sowie Angerfist auf der Hard Dance Factory. Auch die neu gestaltete Shutdown Stage konnte sich sehen lassen. Definitiv ein Upgrade zur Shutdown Cave vom letzten Jahr, da nun mehr Besucher Platz haben. Noch zu erwähnen ist definitiv die fulminante Opening Show, für die wie immer keine Kosten und Mühen gescheut wurden.
Auch der Freitag brachte wieder feines Festivalwetter mit sich ebenso wie grandiose Acts. Alleine W&W sowie Timmy Trumpet aber auch Miksu/Macloud im Heineken Starclub oder Dr. Peacock für die Hardstyle Community konnten mit epischen Sets überzeugen. Auch im Biergarten war die Stimmung durchwegs gut und mutige Besucher konnten sich aus luftigen Höhen beim Austrian Airlines Corner herabstürzen.
Am Samstag, dem leider schon wieder letzten Festival Tag wurden die Lovers nochmals von der Sonne geküsst. Hervorzuheben ist das große Angebot an Nebenaktivitäten die am Electric Love angeboten werden. So war der Organics Beach am Fusselsee derart gut besucht, dass sogar gesperrt werden musste. Auch die Mainstage war an diesem Tag kurzzeitig überfüllt, da es einen Massenstrom an Besuchern zu Scooter trieb, die mit ihrer extremen Pyroshow wohl auch ein Highlight des Festivals waren. Mit dabei natürlich auch wieder Steve Aoki der neben CDs und Meta Zoo Cards natürlich auch wieder seine berühmten Kuchen in die Menge warf, denn es soll Leute geben, deren Lebensziel es ist, einmal "gecaked" zu werden. (Für alle die nichts abbekommen haben, die Kuchen sehen nicht nur gut aus sondern schmecken auch.) Final gab es dann wieder die berühmte Closing Show und eine Endshow von Toby Romeo bevor sich die Lovers nochmals zum ausschlafen hinlegen konnten.
Alles in allem wieder ein gelungenes Electric Love Festival 2023 mit tollen Acts, Stages und Sows. Stay tunes for next year!!!
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